Im modernen Alltag sitzen wir bis zu 12 Stunden am Tag. Beim Essen, beim Fernsehen, im Auto, und vor allem bei der Arbeit und das hat Konsequenzen. Wir passen uns an das an was wir ständig tun – zum Guten, aber auch zum Schlechten.
Täglich stundenlanges Sitzen hat negative Auswirkungen auf unseren Körper.
Einschränkung der Beweglichkeit bis hin zu chronischen Schmerzbildern: Rückenschmerzen, Hüftproblemen, Maushand, Smartphone-Nacken, Rundrücken, Schulterschmerzen und sogar Tennisellenbogen
Schlechte Haltung: ein Rundrücken ist nicht nur unsexy, sondern führt auch zu Schulterproblemen, eingeschränkter Atmung und damit auch zu einer eingeschränkten Sauerstoffversorgung
Verringerte Durchblutung: Herz, Hirn, Muskulatur und auch Organe werden schlechter versorgt und auch der venöse Rückfluss kommt ins Stocken. Geschwollene Unterschenkel, Knöchel und Füße sind die Folge.
Schlechte Sauerstoffversorgung und verringerte Durchblutung beeinflussen natürlich auch unsere Denkleistung. Wir können uns schlechter konzentrieren und sind schneller müde!
Abschwächung des Herz-Kreislaufsystems: auch der Motor unserer Körpers folgt dem Gesetz “Use it, or lose it!” Wird das Herz nicht hin und wieder gefordert, nimmt die Herzleistung stetig ab!
Gute Nachricht – wir können selbst etwas dafür tun!
Wir wissen nun bereits über die negativen Auswirkungen des Sitzens auf Körper & Geist Bescheid. Wir wissen auch, dass wir zu viel Sitzen. Wenn wir allerdings sitzen müssen, wie machen wir es dann richtig?
Weniger Sitzen, denn richtig sitzen gibt es nicht! Der menschliche Körper ist nicht für stundenlanges Verweilen in ein und derselben Position ausgerichtet – das gilt auch fürs Stehen.
Wenn schon sitzen, dann immer wieder die Position wechseln. Wir müssen wieder lernen auf unseren Körper zu hören und unserem Instinkt zu folgen – nämlich die Sitzposition immer wieder zu wechseln und zu unterbrechen um die Durchblutung anzuregen. In der Regel zeigt dir dein Körper spätestens nach 30 Minuten in ein und derselben Position, dass er sich eine Veränderung wünscht!
Tägliche Ausgleichsbewegungen. Tu dir selbst etwas Gutes und baue die “Goldenen 5” regelmäßig in deinen Alltag ein!